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Getreideprodukte und das Klebereiweiß Gluten stehen als mögliche Auslöser für reizdarmtypische Beschwerden zunehmend im Fokus. Neben klassischen IgE-vermittelten Getreideallergien wie der Weizenallergie und der immunologisch vermittelten Zöliakie wird seit einiger Zeit die „Nicht-Zöliakie Glutensensitivität“ (NCGS) untersucht. Deren Pathophysiologie ist nicht eindeutig geklärt, vermutlich sind neben Gluten weitere Getreidebestandteile wie ATI (Amylase-Trypsin-Inhibitoren) und FODMAP (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole) für die Symptome verantwortlich.

Nach gesicherter Diagnose steht die Ernährungstherapie im Zentrum der Erkrankungen und kann langfristig Beschwerden lindern. Dabei sollten auch die Risiken einer eine langfristigen, strikten Gluten-Eliminationsdiät oder Low-FODMAP Ernährung berücksichtigt werden.

Im Zentrum des Webinars stehen die Pathophysiologie und Diagnostik der Zöliakie, Weizenallergie und NCGS, die Rolle der Darmmikrobiota und Darmbarriere sowie ernährungstherapeutische Ansätze. Das Experten-Team stellt dies anhand aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen dar und steht für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.

Zertifizierung: 

Diese Veranstaltung wird für die kontinuierliche Fortbildung von Inhaber*innen der Zertifikate von DGE, VDD und VDOE sowie des VFED mit 2 Punkten berücksichtigt.

Eine Zertifizierung bei der Ärztekammer wurde beantragt. 

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